Am letzten Dienstag fand im Europäischen Parlament in Straßburg die finale Abstimmung über die Urheberrechtsreform statt. Nun sind die Artikel 13 und alle anderen kritisierten Richtlinien angenommen. Die Einigung nimmt Plattformen wie YouTube stärker in die Pflicht. Danach müssen sie künftig bestmögliche Anstrengungen unternehmen, um Urheberrechtsverletzungen zu verhindern. Geschütze Werke müssen lizensiert werden, bevor sie auf den Plattformenladen oder gar nicht hochgeladen werden. Kritiker glaube, dass Anbieter wie YouTube nach Artikel 13 dafür Upload Filter einsetzen. Diese könnten legale Inhalte wie Zitate oder Parodien ihrer Einschätzung nach jedoch nicht erkennen.
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